Das Datenbankinformationssystem DBIS umfasst Onlinedatenbanken und Internetressourcen wissenschaftlichen Charakters. Innerhalb der einzelnen Fachcluster werden besonders wichtige Datenbanken oder Onlineressourcen priorisiert, also am Seitenanfang aufgeführt, sie erscheinen aber ebenfalls in der Gesamtliste. Die Fachliste
Geschichte führt derzeit (Stand: November 2008)
381 Datenbanken auf, von denen zwölf als Top-Datenbanken firmieren. Diese Festlegung ist lokal unterschiedlich, wird vom jeweiligen Fachreferenten vorgenommen und ist daher sehr subjektiv. Die DBIS-Sichten lassen sich, wie oben direkt verlinkt, an die eigenen Vorlieben anpassen. DBIS kann also also
Gesamtdokumentationssystem von Datenbanken genutzt werden, die dann jedoch nicht alle von Saarbrücken aus zugänglich sind.
Die Zugangsart wird hinter jedem Eintrag aufgeführt. Manche Datenbanken erlauben mehrere Zugänge, was im Haupteintrag dokumentiert ist (⇒ z.B.
Psyndex: „Recherche starten“ bzw. „Weitere lizenzierte Zugänge“).
Eine Reihe von Datenbanken ist in Saarbrücken zwar nicht lizenziert, kann aber in einem individuellen
Pay-per-use-Verfahren für einen gewissen Zeitraum (meist 24 Stunden) recht kostengünstig genutzt werden, da der Zugang auch für Privatpersonen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) subventioniert wird (⇒ Beispiel für die
Historical Abstracts). Im Bereich der Geisteswissenschaften werden diese Individualzugänge von der Bayerischen Staatsbibliothek in München (BSB) abgewickelt. Eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Datenbanken inkl. der Nutzungskosten findet sich
hier. Die Registrierung erfolgt über das
Portal der Nationallizenzen und wird
hier beschrieben.
Die
Haupteintragungen der Datenbanken in DBIS enthalten eine kurze
Inhaltsübersicht, eine
Klassifizierung und gelegentliche wichtige
Benutzungshinweise, sollten also zumindest überflogen werden…
Für die Benutzung der meisten Datenbanken genügt ein Webbrowser. Lizenzpflichtige Datenbanken können nur vom Campus der UdS (auch virtuell über VPN) aus aufgerufen werden. Es existieren Restbestände von CD-ROM-Datenbanken, die ebenfalls „online“ zu erreichen, aber nicht auf einem Webserver, sondern auf einem Windows-CD-Server der SULB installiert sind. Um auf diesen Server zuzugreifen, ist eine Zusatzsoftware, der
, den man
hier herunterladen kann.