Stephan Rosenke
Computer und Internet zählen inzwischen zu den wichtigsten Werkzeugen für Historiker, ermöglichen sie doch neben der komfortablen Abfassung von Texten, auch (Literatur)recherche und schnelle Kommunikation. Das Ziel des Kurses besteht darin, den Teilnehmer/innen einen systematischen Überblick über die Grenzen und Nutzen der Angebote im Internet zu geben. Gegenstand werden die Möglichkeiten der Recherche von historischen (Fach)informationen sein, insbesondere bibliographische Informationen, eJournals, Digitalisate oder Fachdatenbanken, eine Einführung in historische Fachportale, (Fach-)kommunikationsmittel wie Mailinglisten, Newsgroups oder Blogs, sowie die Nutzung von Suchmaschinen und Anhaltspunkte zur Bewertung von gefundenen Informationen. In die Welt des „Web 2.0“ und seine vielversprechenden Ansätze wird die Veranstaltung einen fachspezifischen Einblick bieten, wobei die Wikipediae einer kritischen Betrachtung unterzogen werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, geschichtswissenschaftliche und EDV-Grundkenntnisse (rudimentäre Kenntnisse zu Windows, sowie zur üblichen Anwendungssoftware).